Die emotionale und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen verläuft nicht bei allen im gleichen Tempo. Entwicklungsverzögerungen in diesem Bereich können sich durch Schwierigkeiten in der Emotionsregulation, im sozialen Miteinander oder in der Ausbildung von Beziehungen zeigen. Kinder mit solchen Verzögerungen haben oft Probleme, ihre Gefühle angemessen auszudrücken, Konflikte zu lösen oder soziale Signale richtig zu deuten. Dies kann zu Unsicherheiten, sozialem Rückzug oder auffälligem Verhalten führen.
Ursachen für Entwicklungsverzögerungen können vielfältig sein, darunter genetische Faktoren, frühkindliche Bindungserfahrungen, traumatische Erlebnisse oder neurobiologische Besonderheiten wie Autismus-Spektrum-Störungen oder ADHS. Auch ein Mangel an sozialen Erfahrungen oder eine belastende familiäre Umgebung können die Entwicklung hemmen.
Frühzeitige Unterstützung durch gezielte Förderung, therapeutische Maßnahmen und ein stabiles soziales Umfeld sind entscheidend, um betroffenen Kindern zu helfen, ihre emotional-sozialen Fähigkeiten zu stärken und eine positive Entwicklung zu ermöglichen.
Wir bieten Ihnen im Rahmen des Greta-Forums Fortbildungen an, um Sie bei Ihrer Erziehungsarbeit zu unterstützen und Ihnen wichtige Techniken und Informationen zu einzelnen Themen zu vermitteln. Dabei betonen wir immer wieder den Entfaltungsansatz, bei dem die Stärken und Potentiale des Kindes und Jugendlichen im Mittelpunkt stehen.
Folgende Themen können jeweils in zweistündigen Fortbildungen am Nachmittag angeboten werden:
Bei Interesse melden Sie sich bitte unter folgender Mailadresse:
esE-Fortbildung@greta-fischer-schule.de
Hier finden Sie Literatur und Links mit interessanten Infos zu diesem Thema.
Unsere Fortbildungen basieren auf deren Inhalten.
Wir laden ein, neue Wege zu beschreiten.
An zwei Tagen werden wir gemeinsam üben …
Theoretische Inhalte und praktische Übungen wechseln sich ab und auch der kollegiale Austausch und die gemeinsame Reflexion sind wichtige Bestandteile der Fortbildung Gruppenarbeiten zu eigenen Themen und Schwerpunkten sollen die kritische Auseinandersetzung fördern, um positive Veränderungen im persönlichen Arbeitsumfeld anzustoßen.
Während der erste Tag der Fortbildung mehr theoretischen Input liefert, stehen am zweiten Tag praktische Trainings im Vordergrund. Ziel dieser Trainings ist es, das eigene Einfühlungsvermögen zu stärken und Sprachmuster zu üben, um in angespannten Situationen angemessen und deeskalativ wirken zu können.
Die Fortbildung WEGE bietet keine Patentrezepte und einige Inhalte werden bestimmt bekannt sein. Ziel der Fortbildung ist es, am Ende mit größerer Gelassenheit und weniger persönlicher Betroffenheit auf Störungen und Aggressionen reagieren zu können.
Anmeldung zu dieser Fortbildung erfolgt über Fibs.